Abschluss der Ausbildung zum Synergetik-Therapeuten 2004-07- B15
Volker Schmidt


Vortag Synergetik-Therapie

Synergetik-Therapie ist eine ganzheitliche Therapiemethode, die auf Selbsterfahrung beruht und Gesetzmäßigkeiten der Selbstorganisation berücksichtigt. Basis dieser ganzheitlichen Anleitung zur Selbsterfahrung ist die Strukturwissenschaft der Synergetik, der Lehre vom Zusammenwirken von Kräften, nach Prof. Dr. Hermann Haken. Sie wirken gleichermaßen in der belebten wie unbelebten Natur, der Innen- und Außenwelt. Innenwelt kann man mit Unterbewusstsein gleichsetzen.

Ziel der Therapie
Ziel der Therapie ist eine gestärkte Handlungskompetenz und Autonomie des Klienten.
Sie bewirken einen Erhöhung der Selbstregulationsfähigkeit und damit die Stärkung der körperlichen Abwehr-, Immun- und Regenerationskräfte. Ein Mensch mit guter Selbstregulation orientiert sich in Erster Linie an seinen eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten und ist Gestalter seines eigenen Lebens. Er zeichnet sich durch ein hohes Maß Innerer Freiheit aus.
Handlungskompetenz und eine gute Selbstregulationsfähigkeit sind die wichtigsten Faktoren für Gesundheit. (Siehe die Ergebnisse der 30jährigen prospektiven Interventionsstudien von Prof. Dr. med. Helm Stierlin/ Dr. med. Ronald Grossarth-Maticek zur Erhöhung der Selbstregulations-fähigkeit durch Autonomietraining).
Synergetik-Therapie deckt den seelisch/ geistigen Bereich ab, der die Arbeit von Arzt oder Heilpraktiker unterstützt. Die Wirksamkeit fast jeder ärztlichen Therapie kann durch die begleitende Arbeit des Synergetik-Therapeuten signifikant erhöht werden. Insbesondere die Begleitung bei psychosomatischen Erkrankungen, Beziehungskonflikten und seelischen Problemen ermöglicht Lösungen im Sinne der Klienten.
Krankheitssymptome können sich verbessern, bei synergetischer Veränderung der für die Krankheit ursächlichen Prägungsstrukturen sogar auflösen.

Aus Gründen der Effektivität, Wirksamkeit und eines angemessenen Trainings sind Innenweltreisen der aktiven Veränderungsarbeit im Außen vorzuziehenWirkungsweise der Synergetik-Therapie
Synergetik-Therapie ist Eigentherapie. Sie wird durch den Klienten selbstverantwortlich durchgeführt. Der Synergetik-Therapeut unterstützt nur unter unter Einbeziehung der Gesetzmäßigkeiten der Selbstorganisation die eigenen Impulse des Klienten. Er spiegelt den Momentanzustand oder gibt Hilfestellung in Form von –du könntest…oder… . Eigenverantwortung, Achtsamkeit und absolute Entscheidungsfreiheit des Klienten haben oberste Priorität.
Charakteristisch ist die Form einer Einzelsitzung.

Der Klient liegt entspannt mit Augenbinde auf einer Matratze. Bei meditativer Musik geht der Klient mit begleitender Unterstützung des Therapeuten bei vollem Tagesbewusstsein mit sich selbst, mit den im Gehirn und Körper gespeicherten Erinnerungen, Gefühlen und Bildern in Kontakt. Hier können in Tiefenentspannung Prägungsstrukturen erreicht werden, deren synergetische Veränderung für den maßgeblichen Erfolg der Therapie beiträgt.
Muster oder blockierte Energien werden durch Neuerleben erkannt oder ins Fließen gebracht.
Der dabei einsetzende Selbstorganisationsprozess stärkt die Autonomie und Persönlichkeit des Klienten im Umgang mit sich und anderen Personen.

Der Hintergrund jeder Krankheit löst sich auf und bewirkt über Selbstorganisationsprozesse eine Stärkung des Immunsystems. Dies wirkt als Synergieeffekt gleichzeitig auf die Körperebene. Das persönliche Wohlbefinden des Klienten verbessert sich und wirkt prophylaktisch im Sinne der Gesundheitsvorsorge.

Gesundheit lässt sich nicht linear herstellen. Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht sollte nicht Symptombekämpfung( Schulmedizin) sein, die oft nur eine Symptomverschiebung zur Folge hat. Symptome (Krankheiten, Leid usw.) sind Ausdruck energetischer Disharmonien im Energiesystem des Menschen. Gesundheit ist daher Ergebnis einer energetischen Harmonisierung, möglichst eines energetischen Selbstorganisationsprozesses, ausgelöst durch Integration abgetrennter Persönlichkeitsanteile, Selbsterkenntnis oder Selbsterfahrung.

Das Gehirn ist wie eine Landkarte. Jeder Augenblick des Lebens ist dort in einer Art Lebensfilm gespeichert. Darüber hinaus ist jeder Punkt des Gehirns über Nervenbahnen mit einem ganz bestimmten Körperteil verbunden. So wirken Veränderungen, ausgehend vom Gehirn, genauso auf die Organe, wie umgekehrt. Der Lebensfilm (so etwas wie die Software im Computer), ist durch Verschaltungen der Synapsen, der Neuronenverbindungen im Gehirn gespeichert.
Prof. Hermann Haken, Begründer der Strukturwissenschaft der Synergetik, spricht von „Wahrbildung“, wenn er von der Wahrnehmung des Menschen spricht. Dies leitet er von der synergetischen Arbeitsweise des Gehirns ab. Fragmente der Außenwelt bewirken eine Aktivierung ähnlicher Fragmente im Gehirn. Das Bild der Außenwelt ist ein sichtbar machen der Innenwelt. Es gäbe sonst eine Reizüberflutung durch äußere Eindrücke. So ist auch das Resonanzprinzip zu erklären. Alles, was mir im Außen begegnet, hat also etwas mit mir zu tun.
Aber auch das: Wenn irgendetwas davon, was ich in der Außenwelt erfahre, mir nicht gefällt, kann ich nach Innen sehen, um es zu entdecken und verändern.

Im Grunde sind Innenweltreisen Seelenreisen. Ist die Seele „gesund“, ist auch der Körper gesund. Alles wirkt synergetisch zusammen. Ausdruck einer gesunden Seele sind freundliche und helle Innenweltbilder.
Für die Gesundheit ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass das Gehirn und das Körperbewusstsein neue Erfahrungen speichern kann. Das macht sich die Synergetik-Therapie zu nutze.

Viele mentale Techniken beeinflussen das Unterbewusstsein mit dem Ziel, das Symptom zum Weggehen zu veranlassen. Es wird bei Therapiebeginn erarbeitet, welches Muster oder welche Dysfunktion ursächlich ist für ein Problem oder eine Krankheit. Als nächster Schritt wird ein neues „Programm“ erarbeitet und dann wie beim NLP einprogrammiert oder auf Körperebene chirurgisch entfernt. Der auf diese Weise „gedeckelte“ blockierte Energiefluß sucht sich daraufhin höchstwahrscheinlich ein anderes Ventil. Symptomverschiebung ist die Folge.

Anders die Synergetik-Therapie. Dort liegt das Augenmerk auf der synergetischen Transformation der Energiebilderstruktur. Es geht nicht direkt um konkrete Erlebnisse, die nach der Überzeugung eines „Therapeuten“ im Lebensfilm gelöscht, gedeckelt werden sollen, weil sie krank machen. Es geht um blockierten Energiefluss, um die Lösung von Konflikten in der Innenwelt Dies geschieht durch synergetisches Bearbeiten unverarbeiteter Erlebnisse oder Konflikte durch den Klienten in Selbsterfahrung. Dabei sind die Gesetzmäßigkeiten der Synergetik wichtigstes Kriterium.
Durch den freilaufenden Selbstorganisationsprozess erhält die Seele, die Innere Weisheit optimale Voraussetzungen, Entwicklung nachzuholen und optimal zu gesunden.

Durch aktives Bearbeiten der Strukturen seiner Energiebilder trainiert der Klient seine Handlungskompetenz. Er übt sozusagen Probehandeln.
Das aktive Bearbeiten erzeugt Selbstorganisation. Dafür wird dem stabilen System Energie zugeführt oder entnommen. Sie löst die alte, krank machende, starre Ordnung auf. Bisher blockierte Energien fließen. Eine neue, höherwertigere, gesündere Ordnung entsteht. Die Innenweltbilder werden heller und freundlicher. Als Synergieeffekt wirkt sie gleichzeitig auf die Körperebene. „Selbstheilung“ geschieht.

Innere Energiemuster verändern sich dann in Richtung mehr Autonomie, Gesundheit, Harmonie( Liebe), Lebendigkeit, Kreativität, Selbstbestimmung, Lebenskraft, Selbstvertrauen usw. Diese Qualitäten können nicht direkt, linear willentlich oder absichtlich hergestellt werden. Der Synergetik-Therapeut arbeitet nicht auf dieses Ziel hin, sondern dieses Ziel ist automatisch das Ergebnis. Sie entstehen( wie von unsichtbarer Hand) als Begleiterscheinung, als Charakteristik des Selbstorganisationsprozesses, der zu einem energetischen Zustand führt. Dies braucht nicht gelernt zu werden, sondern entsteht von selbst.

Abspann
Synergetik-Therapie ist reine Selbsterfahrung des Klienten. Da der Klient in jedem Moment im Tagesbewusstsein ist, entscheidet er über die Tiefe und den Inhalt seiner Sitzung selbst. Durch eine scheinbar „naive“ Grundhaltung des Begleiters( reflektieren, spiegeln, unterstützen) erhält die Innere Weisheit des Klienten optimale Voraussetzungen, die Führung zu übernehmen. Sie weiß am Besten, was für den Klienten im jeweiligen Augenblick das Beste ist. Die „Heilungsverantwortung“ wird sozusagen der Existenz übergeben. Diese bedeutet immer Entwicklung zum Positiven, mehr zu sich selbst und somit zu mehr Gesundheit.

Das „Innere Kind“ (die Gesamtheit aller als Mensch gemachten Erfahrungen) des Klienten darf sich jetzt ausdrücken und heilen. Es braucht sich nicht mehr durch Krankheit oder Leid im Außen ausdrücken.
Diese Veränderungsarbeit, sozusagen von Innen heraus, verändert die energetische Struktur des Klienten. Die Selbstheilungskräfte kommen sozusagen in Gang.
Synergetik-Therapie ist ein vielschichtiger Prozess, der erfahrungsgemäß einen längeren Zeitraum für sich beansprucht und nicht forciert werden kann. Spontanheilungen nach 2-3 Sitzungen sind eher die Ausnahme. Der physische Körper und die Umwelt brauchen Zeit, um sich der veränderten inneren Realität des Klienten anzupassen.
Synergetik-Therapie unterstützt den Klienten bei seiner Konfliktlösung in der Innenwelt.
Der wissenschaftliche Nachweis Konfliktlösung führt zu Selbstheilung ist durch die Neue Medizin (die 5 Eisernen Regeln des Krebs) des Dr. Ryke Gerd Hamer erbracht worden.

In Deutschland weigern sich Universitäten und Schulmedizin trotz Gerichtsbeschluss vehement gegen eine Überprüfung der 5 Eisernen Regeln. Eine Bestätigung würde das Gebäude Schulmedizin einstürzen lassen. Die Universität Trnava hat sie als erste Universität in Europa offiziell bestätigt.

Ablauf einer Synergetik-Therapie-Einzelsitzung
Vorgespräch, Innenweltreise, Nachgespräch

Mit freundlichen Grüßen
und vielen Dank für die Ausbildung
Volker Schmidt